Mein Konzept beruht auf den beiden Säulen der psychologischen Homöopathie
und der Gesprächstherapie nach Carl Rogers.
Die Psychologische Homöopathie darf als Spezialisierung auf
psychische Erkrankungen verstanden werden. Sie orientiert
sich an der klassischen Homöopathie nach Samuel Hahnemann.
Dabei werden insbesondere spezielle Potenzen mit geringem oder keinem Wirkstoff
verwendet. Auf diese Art und Weise können psychische Erkrankungen behandelt werden.
Ein Grundgedanke der Homöopathie
ist die aus dem Gleichgewicht geratene Lebenskraft als Auslöser
für seelische Störungen. Kommt die Lebenskraft wieder in Balance,
können psychische Symptome bewältigt werden. Ich biete Gesprächstherapie an,
die sich mit dem Gespräch zum Auffinden Ihres Seelenmittels in der
Homöopathie Hand in Hand ergänzt. Ihre Befindlichkeit und Bedürftigkeit
bestimmen die Häufigkeit unserer Gespräche im Wesentlichen.
Die Gesprächstherapie nach Rogers ist klientenorientiert,
d.h. der Therapeut berät nicht und gibt keine Ratschläge,
er hört zu und lenkt das Gespräch durch passende Impulse.
Diese Therapieform beruht auf der Grundannahme, dass jeder Mensch
die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis und zur Selbstheilung in sich trägt.
Diese Fähigkeiten werden wiederum durch die homöopathische Behandlung gefördert.
Der Therapeut zieht keine Lösung aus der Tasche, vielmehr vertraut er darauf,
dass der Klient die für ihn passende Lösung bereits kennt und sie „nur“ in
sich finden kann und wird. Die Therapie verläuft deshalb immer auf Augenhöhe
und mit großer gegenseitiger Wertschätzung.
Bei Kindern besuche ich gerne (wenn gewünscht) die jeweiligen Erziehungseinrichtungen,
um mir ein genaues Bild machen zu können. Gerne arbeite ich mit Erzieherinnen und
Lehrern zusammen oder besuche Sie zu Hause, um das Verhalten Ihres Kindes besser
einschätzen zu können. Gleichzeitig biete ich auch Erziehungsberatung an,
oft können wir mit der Veränderung von Kleinigkeiten für Ihr Kind schon ein
anderes Klima schaffen, in dem es leichter gedeihen kann. Das homöopathische
Mittel gibt Ihrem Kind zusätzliche Möglichkeiten, mit Veränderungen umzugehen
und bietet Stabilität im Therapieablauf (siehe Psychologische Homöopathie
Kinder und Jugendliche / Behandlungsschwerpunkte).
Auch wenn bereits Medikamente wie Antidepressiva, Ritalin,
Neuroleptika u.a. eingenommen werden, können homöopathische Mittel
begleitend eingesetzt werden. Im Rahmen der homöopathischen Behandlung
ist es nicht notwendig und auch nicht sinnvoll, eine bestehende Medikation abzusetzen.