In der psychologischen Homöopathie wird jeder Mensch als
einzigartiges Individuum mit all seinen Schwächen und Stärken
wahrgenommen. Es wird keine Krankheit behandelt, sondern die
Lebenskraft bekommt einen belebenden Impuls, so dass die
Selbstregulationskräfte wieder ihre Aufgabe übernehmen können.
So ist es auch zu erklären, dass zwei Patienten, die an ein- und
derselben Störung leiden, sehr wahrscheinlich zwei unterschiedliche
Mittel erhalten. Die Natur des Patienten, sein Charakter und sein
ganz persönliches Umfeld müssen vom Therapeuten erfasst und verstanden
werden, nur so kann das Similimum (das ähnlichste Mittel) gefunden werden.
Die Behandlung beginnt immer mit der Erstanamnese. Hier nehme ich mir
sehr viel Zeit für Sie, damit ich von Ihnen Ihre wichtigsten Merkmale
und Eigenschaften erkennen und verstehen kann. Alles ist wichtig und
Sie können sicher sein, dass ich all Ihre Angaben sehr ernst nehme.
Alles, was sie gerade beschäftigt, kann hier thematisiert werden.
Daneben frage ich auch Symptome oder Zeichen ab, die das Persönlichkeitsbild
weiter abrunden und mich zum individuellen homöopathischen Mittel für Sie führen.
Im Nachgang arbeite ich dann das passende Mittel für Sie heraus
und erkläre Ihnen den weiteren Vorgehensplan.
Danach werden wir uns in regelmäßigen Abständen zu Therapie-Gesprächen
(Folgeanamnesen im Rahmen der Psychotherapie) treffen, bei denen ich den
Prozess aufgrund Ihrer Informationen einschätze und die weiterfolgende
Therapie anpasse. Hier ist immer Zeit und Raum, um über Ihre
momentanen Befindlichkeiten zu sprechen. Falls zwischen diesen
Terminen Gesprächsbedarf Ihrerseits vorhanden ist, stehe ich immer zur Verfügung.
Die wieder ins Gleichgewicht kommende Lebenskraft erkennen wir
u.a. an dem Wiedererwachen von emotionaler und geistiger Klarheit.
Es wird nun um ein Vielfaches leichter, unser Leben nach unseren
Vorstellungen und Wünschen zu kreieren.